Shôgi ist die japanische Variante des Schachs
Shôgi hat den gleichen Ursprung wie unser europäisches Schach. Es ist wahrscheinlich zwischen dem 6. und 10. Jhdt. nach japan gekommen
Shôgi in seiner heutigen Form wird seit dem 16. Jahrhundert gespielt. Bereits seit 1612 gibt es in Japan professionelle Shôgispieler.
Habu Yoshiharu 羽生善治 ist aktuell der beste Shôgispieler der Welt. Um heute ein Profi zu werden, muss man bereits als Kind in eine spezielle Trainingsschule, die Shôreikai eintreten und sich durch ein Rangsystem nach oben arbeiten.
Das Spielziel im Shôgi ist - wie in jeder Schachvariante - den gegnerischen König Schachmatt zu setzen. Im Shôgi gibt es allerdings keine Figuren wie in Europa und diese können während des Spiels auch noch Fallschirmjägern gleich wieder ins Spiel gebracht werden.
Shôgi gehört zu den komplexeren Schachvarianten. In Japan begeistert Shôgi Millionen von Spieler und auch in Europa pflegen regelmäßig tausende Fans, die schönste aller Schachvarianten zu spielen.
Mehr Infos zum Shôgi: