Ein Mann, dessen Familie seit dem Beginn des Aufstiegs von Tokugawa Ieyasu enge verwandtschaftliche politische Beziehungen unterhält zum Klan des legendären Shogun, ist Herr Katsuyuki Mizuno, der 23. Nachfolger des Mizuno-Klans vom Schloss Kariya. Denn die Mitglieder der Familie Mizuno kämpften für Tokugawa Ieyasu, und das kam nicht von ungefähr: Schließlich war Lady Odai-no-kata, eine Tochter des Samurai-Lords Mizuno Tadamasa, keine Geringere als die Mutter von Tokugawa Ieyasu.
Deswegen hat Herr Katsuyuki Mizuno, der gegenwärtige Chef des Hauses Mizuno, an das Organisationskomitee des „Tokugawa Ieyasu Shôgi Memorials 2016“ eine persönliche Botschaft geschickt, die übersetzt lautet: „An die Shôgi-Gruppe von Hamburg – eine wunderbare große Shôgi-Veranstaltung wünscht Ihnen herzlich Katsuyuki Mizuno“. Das Grußwort, das Herr Katsuyuki Mizuno handschriftlich niedergelegt hat auf wertvollem Shiki-shi, wurde von ihm in Japan feierlich übergeben an Frau Monika Mizuno Bereuter, die als Vorsitzende den Kulturverein Deutsch-Japanisches Forum Elbe e.V. in Hamburg (DJFE) leitet (siehe das nachfolgende Foto).
Und auch Monika Mizuno Bereuter gehört ihrerseits zum erweiterten Verwandtenkreis von Lady Odai – aus Sicht von Monika Mizuno Bereuter nämlich eine entfernte Tante – und Tokugawa Ieyasu. Schließlich ist die DJFE-Chefin die Enkelin des Barons Makoto Mizuno, des 14. direkten Nachfolgers der Schloss- und Kriegsherren des Mizuno-Klans aus Shingu in der heutigen Präfektur Wakayama, wobei Shigenaka Mizuno, der erste aus der Shingu-Linie der ehemaligen Fürstenfamilie Mizuno, zugleich ein Cousin des berühmten Shoguns Tokugawa Ieyasu war.