Liebe Freunde des königlichen Spiels,
für alle Japanunkundigen sei hier kurz erklärt, was das Hina-matsuri ist:
Einmal im Jahr gibt es in Japan ein Puppenfest, das Hina-matsuri genannt wird. Heranwachsende Mädchen stellen Puppen des traditionellen japanischen Kaisers, der Kaiserin und des Hofstaats auf ein Podest, um böse Geister abzuwehren. Seit mehren Jahren richtet das Museum für Völkerkunde in Hamburg zu dieser Gelegenheit ein Kultur-Fest aus.
Das diesjährige Hina-matsuri geht seinem Ende entgegen, offizieller Schluss ist 18:00h. Zeit also für das Shôgi ein erstes Resümee zu ziehen:
1) Harburg: die Schule Grumbrechstraße war mit Konrad-Leo Adler und Greesham Monjounath würdig vertreten.
2) Mit der Anwesenheit von Hidetchi (5. Dan), sowie vieler Shôgi-Aktivisten, wie Dr. René Gralla, Fabian Krahe, Sebastian Mellert, Jürgen Woscidlo und Masaomi Ishii war für eine gute personelle Präsenz gesorgt.
3) Die Partien die Konrad-Leo Adler mit dem Shôgi-Großmeister Hidetchi und René Gralla spielte, waren sehenswert. Auch Greeshams Partien gegen Hidetchi und Konrad-Leo Adler waren spannend.
4) Der Shôgi-Stand war gut besucht und mit dem Maori Haus hatte das Shôgi eine tolle Location.
5) Es waren wieder viele Shôgi-Talente zu entdecken und viele entdeckten ihr Herz für Shôgi.
6) Das Museum für Völkerkunde ist wieder einmal ein großartiger Gastgeber gewesen.
So freuen wir uns auf das Hina-matsuri 2016.
Jürgen Woscidlo
-Kursleiter-
Dieser Beitrag ist zuerst auf dem Blog: Shogi Sinstorf veröffentlicht worden. Die Übernahme erfolgt mit kleinen redaktionellen Änderungen und freundlicher Genehmigung des Autors